Palliativversorgung fördern
Schwer kranke Menschen ohne Aussicht auf Heilung erfahren viele Höhen und Tiefen. Zeiten voller Hoffnung, wenn es ihnen gut geht. Und Zeiten voller Angst und Resignation, wenn es schlechter geht und Symptome wie Schmerzen, Übelkeit oder Atemnot auftreten.
Die Mitarbeitenden der stationären Palliativmedizin im Marienhospital richten alle Kräfte auf die Verbesserung der Lebensqualität ihrer Patienten. Sie nutzen medizinisch alle Möglichkeiten der Symptomlinderung. Im Mittelpunkt stehen dabei menschliche Zuwendung und eine optimale pflegerische Versorgung. Ärzt*innen, Pflegepersonal, Seelsorgende und Therapeut*innen arbeiten im Team eng zusammen. In jede Entscheidung beziehen sie die Wünsche der Erkrankten und ihrer Angehörigen mit ein.
Palliative Therapie ist durch den dafür notwendigen hohen Aufwand sehr personalintensiv und damit teuer. Wenigstens finanzieren die Kassen die Betriebskosten im Rahmen der Grundversorgung – das macht den Aufenthalt für krankenversicherte Patient*innen kostenlos.
Die so entstehenden Kosten für die wichtigen Therapien aber und viele für das Wohlbefinden entscheidende Maßnahmen und Aktivitäten werden von den Kassen nicht gedeckt. Hier setzt der Palliativförderverein am Marienhospital Stuttgart an.
Der Förderverein trägt Kosten für zusätzliches Personal, besondere Therapieformen wie Musik- oder Kunsttherapie oder Sonderinvestitionen in die Infrastruktur sowie in die Ausstattung der Stationen.
Mithilfe von Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert der Förderverein damit jedes Jahr die von den Kassen nicht getragenen Leistungen, die für die Lebensqualität der Patient*innen von zentraler Bedeutung sind.
Möchten Sie den Förderverein dabei unterstützen? Jede Spende und die Mitgliedsbeiträge unserer treuen Unterstützer*innen helfen dem Förderverein dabei, Schwerstkranken ihr Los zu erleichtern und mit ihren Einschränkungen besser leben zu können.